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rennklassen Reglement als PDF - DSC - DTSW - Mini-Z Fight - Scaleauto WEC - Scaleauto DGTSM
An Clubabenden werden in der Regel jeweils 2-3 Rennklassen gefahren, die sich immer etwas voneinander unterscheiden. Bei allen Rennklassen dauern die Läufe jeweils 3 Minuten (6x3 Minuten = 18 Minuten Renndauer pro Startgruppe). Damit vor allem der Einsteiger nicht gleich so viel in neue Fahrzeuge investieren muss, gibt es auch zahlreiche Clubklassen, bei denen die Fahrzeuge vom Club gestellt werden. Bei diesen Klassen kommt es weniger auf ein individuell schnelles Fahrzeug an, sondern was jeder Fahrer aus den gestellten Fahrzeugen herausholen kann. Aber auch für die anderen Rennklassen stehen immer Leihfahrzeuge zur Verfügung, die von Gastfahrern genutzt werden können. Neben den meist im 4 Wochenrhythmus stattfindenden Rennklassen gibt es über das Jahr verteilt noch viele weitere Club- und überregionale Rennen, so dass es bei den Slotracing-Freunden Hude keinem langweilig werden sollte.
HvH - Hölle von Hude (1:32)
In Anlehnung an die im Westen beliebte Rennserie HvK (Hölle von Kölle) entstand in Hude die Rennklasse HvH (Hölle von Hude). Sie wird mit weitgehend original belassenen Fahrzeugen von Slot.it gefahren. Allerdings wird in Hude mit einem stärkeren Motor (Slotdevil 2024) und mit Moosgummireifen (Scaleauto SC2009) gefahren. Diese Rennklasse ist vor allem als preiswerte Einsteigerklasse gedacht.
Slot.it LMP Clubklasse (1:32)
Mit den vom Club gestellten Slot.it LMP (Le Mans Prototyp) Fahrzeugen muss jeder Fahrer zeigen, wie er sich immer wieder den teilweise sehr unterschiedlichen Fahreigenschaften der Fahrzeuge anpasst und die meisten Runden aus ihnen herausholt. Die Rennen in dieser Clubklasse sind meist sehr eng und es kommt auf jede herausgefahrene Zehntelsekunde an. Ein zusätzlicher Reiz ist, dass diese Rennklasse im F1-Modus gefahren wird (jeder Lauf wird an Start/Ziel gestartet).
Scaleauto nach DGTSM Reglement (1:24)
Eine preiswerte Einsteigerklasse für 1:24 Fahrzeuge mit Metallchassis. Der Preis für ein fertiges Fahrzeuge liegt nur knapp über 120 Euro. Durch die weitgehend original belassenen Fahrzeuge (im Prinzip müssen nur die Reifen auf Moosgummi umgestellt werden) liegt das Fahrerfeld hier immer dicht zusammen. Das preiswert nicht gleich langsam ist, sieht man an den schnellen Rundenzeiten, die bei den Spitzenfahrern weit unter 7 Sekunden liegen. Diese Klasse hat sich innerhalb kurzer Zeit zur beliebtesten im Renncenter entwickelt. Seit der Saison 2016 wird nach überregionalem DGTSM Reglement gefahren, damit die Fahrzeuge auch beim Scaleauto Weser Ems Cup (Hude, Delmenhorst, Ardorf) starten können.
Mini-Z nach Fight-Reglement - GT Class (1:27)
Ursprünglich gedacht als Einsteigerklasse für Metallchassis, hat sich diese Rennklasse inzwischen zu einer der beliebten Klasse für Highspeed Fahrzeuge entwickelt. Die Vielfalt der Karosserien von Kyosho bringt immer wieder tolle Renner auf die Strecke. Seit 2014 wird nach Fight Reglement gefahren, damit die Fahrzeuge auch bei Rennen außerhalb des Clubs eingesetzt werden können. Die Klasse der GT Fahrzeuge (bis 98mm Radstand) wird mit einem Fox 10 Motor gefahren.
Mini-Z nach Fight-Reglement - Open Class (1:27)
Die schnellere Variante der Mini-Z GT Klasse. Hier werden Fahrzeuge mit 102mm Radstand und SRP 25.000 Motor gefahren. Die in der Spitzenzeiten liegen nur kanpp über 6 Sekunden.
DSC (1:24)
Diese wunderschönen klassischen Rennwagen, die bis 1974 auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs waren, präsentieren sich alles andere als altmodisch. Unter den Karosserien verbergen sich Chassis neuester Technik, mit denen mittlere 6er Zeiten erricht werden. Gefahren werden die DSC Fahrzeuge mit Fox 10 Motor und Moosgummibereifung.
DTSW (1:24)
In jeder Hinsicht die "Königsklasse" von Hude. Die Rennfahrzeuge ab 1975 sind die größten und technisch anspruchvollsten, die hier gefahren werden. Einige unserer Fahrer nehmen auch an der überregionalen Rennserie der DTSW-Nord teil und fahren dort sogar regelmäßig in die Spitzenränge. Das Niveau ist somit auch beim Huder Clubabend sehr hoch. Rundenzeiten nahe der 6 Sekundenmarke sind die Regel.
Formelklasse / Indycars (1:24)
Diese neu ab 2016 eingeführte Klasse mit Indycar Formelfahrzeugen hat ihren besonderen Reiz in der Breite der Fahrzeuge und den freistehenden Rädern, die das überholen in Kurven zur Mutprobe werden lassen. Die filigranen Indycars sind sehr leicht und haben einen kräftigen Motor - es werden Rundenzeiten von unter 6 Sekunden erreicht. Nichts für schwache Nerven und langsame Reaktionen.
Corvette Clubklasse (1:24)
Die individuell in jeder Slotfarbe lackierten Corvette Club-Fahrzeuge verlangen vollste Konzentration von den Fahrern, denn wer rausfliegt, wird nicht wieder eingesetzt und kann erst beim nächsten Lauf auf einer anderen Spur wieder mitfahren. Dieser zur Schonung der Club-Fahrzeuge gedachte Modus hat seinen besonderen Reiz, denn "raus ist raus".
Scaleauto Clubklasse (1:24)
Diese 2017 eingeführte Clubklasse wird mit gestellten Scaleauto Fahrzeugen gefahren, die (bis auf die Moosgummireifen) weitgehend original belassen sind. Wie bei allen Klassen mit gestellten Fahrzeugen wird hier im F1-Modus gefahren, was die Ergebnisse zusätzlich knapp gestaltet.
Rennklassen (Keller)
Die nachfolgenden Rennklassen werden auf den vierspurigen Carrerabahnen bei Wolfgang und Gerhard im Keller gefahren. Teilnehmen können nur Mitglieder der Slotracing-Freunde Hude bzw. zum festen Stamm gehörende Gastfahrer.
Sideways Classic GT (1:32)
In dieser 2013 eingeführten Clubklasse wird mit klassischen GT Fahrzeugen von Sideways gefahren. Dieses auf Slot.it Technik basierenden Fahrzeuge haben einen starken Anglewinder Motor, den es auf den relativ rutschigen Carreraschienen zu beherrschen gilt. Die Anzahl der Abflüge entscheidet hier oft über eine gute oder schlechte Platzierung.
Carrera GT (1:32)
Diese Clubklasse wurde 2016 neu eingeführt. Wie sich die modernen Fahrzeuge auf den Carrera Plastikschienen machen, muss die neue Saison erst zeigen. Alle Fahrzeuge haben Licht und somit könnten damit auch Rennen im verdunkelten Nachtmodus gefahren werden.
Slot.it Porsche 956/962 Gruppe C (1:32)
Eine schnelle Serie mit nahezu unveränderten Slot.it Gruppe C Fahrzeugen, bei denen nur die Reifen verändert wurden und der Magnet entfernt wurde. Da jeder Fahrer mit seinem eigenen Fahrzeug antritt, gibt es immer ein buntes Starterfeld dieser schnellen Gruppe C Boliden.
Ninco Porsche 997 Cup (1:32)
Der Ninco Porsche Cup wird seit Jahren mit eigenen Fahrzeugen gefahren. Der erforderliche Aufwand ist gering, da die Fahrzeuge weitgehend original belassen werden müssen
24 Stunden von Le Mans (1:32)
Wenn im Juni eines jeden Jahres an der Sarthe die Motoren zum größten Motorsportklassiker, den 24 Stunden von Le Mans ertönen, bereitet sich der der Club Slotracing-Freunde Hude auf 'ihr' Le Mans Rennen im kleinen Maßstab vor. Auf der vierspurigen und 32 Meter langen Carrerabahn bei Wolfgang im Keller wird in diesem Jahr zum 12. Mal das 6-Stunden-Rennen ausgetragen. Die Autos werden sorgfältig aufgebaut und mit Beleuchtung ausgestattet. Es müssen natürlich Fahrzeuge sein, die in Le Mans tatsächlich gestartet sind. Klassiker und moderne Fahrzeuge wechseln sich jedes Jahr ab. Mit einer besonderen Art der Auslosung sollen möglichst gleichstarke Teams gebildet werden, damit eine große Chancengleichheit gegeben ist. Dadurch sind knappe Siege mit nur wenigen Runden Vorsprung fast schon zur Regel geworden. Auch hier können nur Mitglieder der Slotracing-Freunde Hude bzw. zum festen Stamm gehörende Gastfahrer teilnehmen.